Kragarmregale – Die optimale Lagerlösung für Langgut und sperrige Materialien
Kragarmregale sind unverzichtbare Helfer in der Lagerlogistik, wenn es darum geht, lange, schwere oder sperrige Güter platzsparend und sicher zu lagern. Ob in der Metallverarbeitung, im Holzhandel oder im Baustofflager – Kragarmregale bieten durch ihre offene Bauweise maximale Flexibilität und Übersicht.
Was ist ein Kragarmregal?
Ein Kragarmregal besteht im Wesentlichen aus senkrechten Ständern und horizontal angebrachten Auslegern – den sogenannten Kragarmen. Diese Arme tragen das Lagergut und können je nach Ausführung einseitig oder beidseitig am Ständer montiert werden. Die Regalhöhe, Armlänge und Traglast lassen sich individuell anpassen.
Typische Einsatzbereiche:
- Lagerung von Rohren, Profilen, Stangen und Leisten
- Lagerung von Holzplatten, Blechtafeln oder Kunststoffplatten
- Lagerung von sperrigen oder voluminösen Bauelementen
Vorteile von Kragarmregalen
✔️ Flexibilität:
Egal ob Sie schwere Stahlträger oder leichte Kunststoffrohre lagern möchten – Kragarmregale lassen sich auf Ihre Anforderungen anpassen.
✔️ Übersichtlichkeit:
Durch die offene Konstruktion behalten Sie stets den Überblick über Ihr Lagergut.
✔️ Platzersparnis:
Insbesondere bei beidseitiger Nutzung lassen sich Regale optimal entlang von Wänden oder in Hallenmitte platzieren.
✔️ Tragkraft:
Je nach Ausführung tragen die Kragarme mehrere hundert Kilogramm – ideal für schwere Materialien.
✔️ Erweiterbarkeit:
Die meisten Systeme sind modular aufgebaut und lassen sich jederzeit erweitern.
Welche Arten von Kragarmregalen gibt es?
1. Leichtlast-Kragarmregale
Ideal für den Einsatz in kleinen Werkstätten, bei Handwerksbetrieben oder im DIY-Bereich. Diese Regale tragen in der Regel Lasten bis zu 200 kg pro Arm.
2. Schwerlast-Kragarmregale
Konzipiert für Industrie und Lagerhallen. Hier sind Traglasten von bis zu 1.000 kg pro Arm möglich.
3. Kragarmregale für den Außenbereich
Pulverbeschichtete oder feuerverzinkte Ausführungen schützen das Regal vor Korrosion – ideal für den Außeneinsatz.
4. Mobile Kragarmregale
Montiert auf verschiebbaren Unterbauten – für maximale Lagerdichte bei gleichzeitigem Zugriff.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Kragarmregalen
Was kann ich in einem Kragarmregal lagern?
Alles, was lang, sperrig oder unhandlich ist: Rohre, Holzleisten, Stahlprofile, Kunststoffplatten oder sogar Baumstämme. Die Regale eignen sich für jede Branche, die Langgut verarbeitet.
Wie berechne ich die Traglast eines Kragarmregals?
Die Traglast richtet sich nach der Anzahl und Ausführung der Kragarme sowie deren Befestigung am Ständer. Wichtig: Die Belastung muss gleichmäßig verteilt sein. Bei schweren Gütern empfiehlt sich eine statische Berechnung.
Sind Kragarmregale erweiterbar?
Ja. Die meisten Systeme sind modular aufgebaut. Sie können zusätzliche Ständer, Kragarme oder Verbindungselemente nachrüsten.
Gibt es Kragarmregale mit Dach?
Für den Außenbereich gibt es Modelle mit Dachkonstruktionen, die das Lagergut vor Witterung schützen. Ideal für Baustofflager oder Sägewerke.
Wie erfolgt die Montage eines Kragarmregals?
Viele Systeme lassen sich mit wenigen Werkzeugen montieren. Wichtig ist ein fester Untergrund – am besten ein betonierter Boden mit Schwerlastdübeln.
Brauche ich eine behördliche Genehmigung für Kragarmregale?
In der Regel nicht – sofern sie im Innenbereich aufgestellt werden. Für Außenanlagen oder besonders hohe Regale (>7m) kann eine baurechtliche Genehmigung notwendig sein.
Sind Kragarmregale auch mobil?
Ja, es gibt fahrbare Systeme auf Rollen oder Schienen, besonders in kompakten Lagern mit hoher Umschlagfrequenz.
Fazit: Kragarmregale sind Lagerprofis für Langgut
Ob als platzsparende Lösung für Metallprofile oder zur strukturierten Holzlagerung – Kragarmregale sind die Antwort auf viele Lagerherausforderungen. Durch ihre modulare Bauweise, hohe Tragkraft und flexible Einsetzbarkeit gehören sie zu den effektivsten Lagersystemen im industriellen und handwerklichen Bereich.
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